Eine Lebensversicherung für den Wald – Die Stuttgarter übernimmt Verantwortung

Schutz alter Buchen und Eichen

Wohllebens Waldakademie möchte mit ihrem Urwaldprojekt und gemeinsam mit engagierten Paten alte Laubwälder in Deutschland retten, indem sie diese zu Waldschutzgebieten erklärt. Denn gerade alte Wälder bieten Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Ein Beispiel: Der seltene Mittelspecht besiedelt Buchenwälder erst ab einem Baumalter von 200 Jahren. Dennoch haben Buchenwälder ab einem Alter von 180 Jahren nur noch einen Anteil von 0,16 % an der Landfläche. Darüber hinaus schützen alte Buchen und Eichen effektiv und lokal das Klima.

Die Stuttgarter als Patin

Mit der Waldpatenschaft setzt die Stuttgarter nun ein Zeichen, sich auch abseits von Zahlen und Bilanzen aktiv für die Biodiversität einzusetzen. „Für uns ist dieses Engagement eine echte Herzensangelegenheit. Besonders freuen wir uns, dass wir dadurch die Möglichkeit haben, Natur in ihrem ursprünglichen Zustand zu erleben. Ganz egal, ob mit Kollegen oder mit unseren Geschäftspartnern: Wir planen, ‚unseren‘ Wald regelmäßig zu besuchen, um Klimaschutz erlebbar zu machen“, erklärt Volker Bohn, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Stuttgarter. In Zukunft möchte man dieses Engagement noch weiter ausbauen.

Die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Stuttgarter

Die Stuttgarter hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu sein – inklusive aller Kapitalanlagen. Im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen dabei die Verminderung und Vermeidung des CO₂-Ausstoßes. Bereits 2013 hat sie mit der GrüneRente eine Altersvorsorge geschaffen, die nachhaltig ist und die Zukunftsfähigkeit von Umwelt und Gesellschaft fördert. Seit Januar 2021 erzeugt Die Stuttgarter mit Hilfe einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Hauptverwaltung einen beachtlichen Teil des benötigten Stroms selbst.